Berichte

 






Bayerische Meisterschaften 2023/24
Bericht vom 24.02.2024

Kurz vor dem Jahreswechsel standen noch die Landestitelkämpfe im oberbayerischen Bergen an. Die vorweihnachtliche Atmosphäre am Chiemsee schien unseren Ju-Jutsuka gut zu gefallen. Mit dreizehn Medaillen, davon fünf Goldenen, holte sich der SVO die meisten Edelmetalle aller Vereine.
Auf der vom TSV Bergen perfekt und stimmungsvoll organisierten Veranstaltung (inklusive Nikolausüberraschung !) jagte aus Dürrbacher Sicht ein Highlight das Nächste.
Zunächst setzte unser U 14 Duo Charlotte Janczewski und Wiona Weigel seine Erfolgsserie aus dieser Saison fort und holte sich nach Bayerncup und nordbayerischem Titel auch noch auf überzeugende Art die bayerische Meisterschaft. Hier scheinen zwei außergewöhnliche Talente heranzuwachsen.
Das zweite U 14-Duo Ella Schimmer /Valeria Sklarow verfehlte den Titel knapp und sicherte sich die Silbermedaille.

Bei den Fightern brillierte Titelverteidiger Luis Schwenkert, der bei den U 18-Jährigen bis 66 kg erneut souverän den Titel holte.
Ebenfalls siegreich waren in ihren Klassen Charlotte Janczewski (U 12 bis 40 kg), die damit nach dem Duo-Sieg ihre zweite Goldmedaille an diesem Tag gewann, ihr Bruder Bendix Janczewski als unser jüngster Sieger (U 10 bis 28 kg), sowie Jakob Schmidt (U 14 bis 52 kg).
Silber errangen jeweils Estelle Sklarow (U 10 bis 28 kg), Mika Maurer (U 10 bis 40 kg), Levi Wanitschek (U 14 bis 52 kg) und Noah Schrenk (U 16 bis 44 kg).
Jeweils eine Bronzemedaille ging an Mats Maurer (U 12 bis 36 kg), Antares Englert (U 14 bis 40 kg) und Emilian Maier (U 18 bis 69 kg).

Neben dem Wettkampfgeschehen gab es noch einige Ehrungen für verdiente Wettkämpfer des JJVB. Auch hier war der SVO würdig vertreten.
Leonie Oehrlein und Hannah Treumann (u.a. Duo Jugend- Europameisterinnen und Dritte bei der WM in 2022) erhielten die Ehrennadel in Bronze.
Andrea Pflefka - u.a. amtierende Weltmeisterin in der Masters Class – erhielt für ihre sportlichen Erfolge den 2.Dan verliehen.

Alles in allem ein aus SVO-Sicht kaum zu toppendes Wochenende, da ließen sich die fast 4 Stunden Heimfahrt in der Dunkelheit leicht verkraften.