Berichte

 











Ju Jutsuka auf Abwegen

Als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit hatte die Abteilungsleitung alle Übungsleiter, Kampfrichter und „Funktionäre“ der Ju Jutsu-Abteilung eingeladen. Als besonderes Schmankerl stand ein Besuch auf der Schießanlage des Schützenvereins in Estenfeld auf dem Programm. Obwohl Ju Jutsu eine waffenlose Selbstverteidigungskunst ist, kann es sicher nicht schaden auch einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Sehr schnell merkten wir dort, dass Schießen physisch und psychisch ganz andere Anforderungen an uns stellte. Beim Ju Jutsu-Training und besonders im Wettkampf werden zum Teil sehr hohe Pulsfrequenzen erreicht. Während des Schießens sollten wir unsere Pulsfrequenzen nun bewusst senken. Das war für manche eine ganz neue Erfahrung. Doch unter der fachmännischen Anleitung von Schützenmeister Lothar Suchanek stellten sich bald erste Erfolge ein: Die Luftgewehr-Schützen unter uns trafen immer öfter das Schwarze ihrer eigenen Schießscheiben. Vegetarierin Verena traute sich sogar, auf Wildschweine (aus Metall, aber immerhin!) zu schießen. Unsere großen Jungs, die lieber mit den größeren Kalibern hantierten, löcherten zur gleichen Zeit ein Stockwerk tiefer Moorhühner. Nach drei Stunden in denen wir eine Menge Spaß hatten, meldete sich der Hunger und wir ließen den Abend in einem italienischen Restaurant ausklingen.

Vielen herzlichen Dank an Eva!!!




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