Berichte

 










Gürtelprüfung des SVO - Februar 17.02.2010
Bericht vom 20.02.10


15 Ju-Jutsuka des SV Oberdürrbach und des SC Heuchelhof stellten sich am 17.02.2010 jeweils der Prüfung zur nächsten Graduierung.
Dabei reichte die Spanne von einigen Anwärtern auf den 5.Kyu (Gelbgurt) bis zu zwei Prüflingen zum 1.Kyu (Braungurt).

Zunächst wurden die Programmpunkte Bewegungsformen, Falltechniken und Bodentechniken in den einzelnen Kyu-Graden abgearbeitet. Hier zeigten sich alle Prüflinge gut vorbereitet und erledigten die gestellten Aufgaben problemlos.
Wie gewohnt legte das erfahrene Prüferteam Eva Straub (3.Dan) und Landestrainer Jörn Meiners (5.Dan) in den folgenden Prüfungsteilen großen Wert auf die Flexibilität und Konzentration der Probanden. So wurden diese bei der Demonstration ihrer Prüfungstechniken auch mit häufigen Partnerwechseln und nicht einstudierten Variationen konfrontiert.
Dabei blieb bei einigen Prüflingen nicht nur die Etikette gegenüber ihrem Partner im Verlauf der Prüfung manchmal auf der Strecke. Vor allem von den männlichen Anwärtern zum 2.Kyu mußte der eine oder andere wiederholt Kritik der Prüfer einstecken. Insbesondere in den Bereichen Weiterführungstechniken und Waffenabwehr. Ohne eingehende Belehrung durch die Prüfer und gewissenhafte Nachbesserung der Technik durfte hier niemand von der Matte.
Vorbildlich präsentierten sich dagegen die jüngsten Teilnehmerinnen, die erst 10-jährige Lorena und die 12-jährige Luisa. Die beiden absolvierten die Zwischenprüfung zum 3.Kyu (orange-grüner Gürtel) ohne erkennbare Schwächen mit Bravour.
Ebenfalls zu überzeugen wußten die beiden Anwärter auf den Braungurt Markus Adelfinger (SVO) und Heiko Schamberger (SC Heuchelhof). Trotz des langwierigen und anstrengenden Programms, das ihnen bereits abverlangt wurde, ließen sie auch im letzten Prüfungsteil der Freien Anwendungsformen keinerlei Konditions- oder Konzentrationsmängel erkennen, und konnten schließlich beide auf ein sehr gutes Prüfungsergebnis stolz sein.
Hier zeigte sich wieder einmal, wie sich langjähriges intensives Training und Erfahrung besonders bei höheren Graduierungen auszahlen. Markus Adelfinger durfte sich zur Bestätigung auch über den Titel des Prüfungsbesten freuen.

Nach rd. 3 Stunden Prüfungsstress konnte Jörn Meiners dann „Entwarnung“ geben.
Zum Bestehen hatte es bei allen gereicht. Er betonte allerdings nochmals seine Kritik, speziell an der Leistung einiger Blaugurt-Prüflinge. Falls diese die nächste Graduierung anstreben sollten, sei hierfür eine deutliche Verbesserung in den Grundtechniken erforderlich.

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